Am letzten Samstag war ich gemeinsam mit unserer Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und zahlreichen Interessierten auf den Spuren des saarländischen Bergbaus unterwegs.
Im Rahmen der zweiten industriekulturellen Wanderung der Stiftung Rechtsschutzsaal ging es für rund 30 Wanderer auf den knapp 7,5 Kilometer langen Weg, der die Geschichte des Bergbaus im Saarland verdeutlichte. Hierzu gehört selbstverständlich auch der Rechtsschutzsaal, der wie kein zweites Gebäude in Deutschland für den Kampf der Arbeiterschaft für bessere Arbeitsbedingungen beschreibt. Dass das Haus der Solidarität als Ausgangspunkt der Wanderung gewählt wurde, freut mich daher besonders.
Dass auch die Landespolitik durch die Ministerpräsidentin und Mitglieder des Landtags vertreten war und diese damit ihr Interesse an der Geschichte des Bergbaus im Allgemeinen und am Rechtsschutzsaal im Besonderen bekundete, unterstreicht die Bedeutung der Stiftung Rechtsschutzsaal und ihrer Arbeit. Daher bin ich der festen Hoffnung, dass für die Zukunft auch entschiedene Schritte unternommen werden, um die Arbeit der Stiftung Rechtsschutzsaal auf eine finanziell sichere Basis zu stellen.
Ich danke den Initiatoren bei der Stiftung Rechtsschutzsaal und der Arbeitskammer für ihr Engagement.
Ihr Christian Jung